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Grünes Paradies: der Grönenbergpark in Melle

Özlem Koç, Digitale Medien
Naturerlebnis im Grönenbergpark in Melle im Osnabrücker Land
© Özlem Koç

Wir - meine beiden Mädels und mein Mann – sind am liebsten im Grönenberpark unterwegs. Derzeit radeln wir gerne dorthin, da unsere Älteste das Radfahren liebt und ihr Zweirad am liebsten überall hin mitnehmen möchte. Entlang der Else fährt es sich super und im Park selbst ist das Radeln entlang schattiger Plätze vor allem in den Sommermonaten eine angenehme Abkühlung. Die Hitze kann man hier im Schatten der riesigen Bäume gut aushalten - bringt also unbedingt eine (Picknick-) Decke mit.

Ein Spaziergang entlang des Baumlehrpfads ist immer ein Erlebnis für die Kleinen -  hier lernen wir derzeit die Namen der heimischen oder fremdländischen seltenen Bäume und Sträucher kennen. Die schönsten und „dicksten“ Bäume bekommen auch mal eine Umarmung von uns. Der Abenteuerspielplatz und das Wildgehege dürfen bei unserem Besuch des Grönenbergparks nicht fehlen.

Doch Melle hat viel mehr zu bieten: der TERRA.track Naturerlebnispfad Zwickenbachtal ist super geeignet für Familien mit Kindern und die Aussichtstürme in den Stadtteilen von Melle sind lohnenswerte Ausflugsziele. Wer ein Naturerlebnis im Osnabrücker Land haben möchte, schaut am besten selber mal in Melle vorbei.

Glücksort Butterberg

Anja Hehmann, Digitale Medien & Gesundheit

Nirgendwo ist es so schön wie zuhause! Der Butterberg in Hagen a.T.W. war schon als Kind mein Revier - zum Beerensammeln, Versteckspielen oder Schlittenfahren. Heute sind die altvertrauten Wege vom Natur- und Geopark TERRA.vita als TERRA.track Butterberg ausgeschildert.

Der Rundweg führt ca. 8 km durch den nördlichen Teutoburger Wald zwischen Natrup-Hagen, Gellenbeck und Hagen a.T.W. und bietet herrliche, abwechslungsreiche Ausblicke auf die typische Hagener Landschaft: Sanfte Hügel, Rapsfelder, Pferdewiesen und natürlich ganz viel Wald.

Ein tolles Natur-Erlebnis an der Strecke ist der Steinbruch von Meyer to Bergte. Bis etwa in die 60er Jahre wurde hier noch Sandstein gebrochen, der unter anderem zum Bau der Gellenbecker Kirche verwendet wurde.
Während der Steinbruch dann in den 80er Jahren für das jährlich an Christi Himmelfahrt stattfindende Steinbruchfest mit viel Liebe gesäubert und geschmückt wurde, ist von den interessanten geologischen Verwerfungen heute nicht mehr viel zu sehen. Wild und üppig wächst die Vegetation nun dort, aber auch dies hat einen großen Reiz.

Gerne hätte ich euch noch erklärt, woher der Name Butterberg überhaupt kommt. Aber interessanterweise weiß das kein Mensch – zumindest keiner, den ich gefragt habe. Vielleicht habt ihr eine Ahnung oder eine Idee? Ich freue mich sehr über eure Kommentare!

Auf der schönsten Verbindung zwischen Osnabrück und Bad Iburg

Tim Trentmann, Aktivtourismus
Radfahren auf der Bahnroute Teuto Senne im Osnabrücker Land
© Tim Trentmann

… befindet sich mein persönlicher Glücksort. Sonne, leichte Hügel, grüne Wälder und perfekten Asphalt mehr braucht es nicht um dem Trubel des Alltags zu entfliehen – ach ja ein Fahrrad! Schöne Landschaften und deshalb Möglichkeiten für ein Natur-Erlebnis haben wir wirklich genug bei uns im Osnabrücker Land.

Es nicht meiner Arbeit, sondern viel mehr der Leidenschaft am Radfahren geschuldet, dass mein Glücksort auf der Straße liegt. Egal ob mit dem Rennrad auf einer geplanten Route oder mit Freunden auf dem Trekkingrad quer durch Stadt und Landkreis – ich fahre einfach gerne Fahrrad! Hier übrigens auf der BahnRadRoute Teuto-Senne bei Hagen. Natürlich gibt es auch noch jede Menge andere wunderbare Radrouten im Osnabrücker Land.

„Uphöfener Berg“ – Wenn im August die Motoren am Berg dröhnen!

Katja Sierp, Tagungsservice Osnabrück & Jan Klostermann, Organisation | EDV
Bergrennen am Uphöfener Berg im Osnabrücker Land

Ruhig und idyllisch wird er in diesem Jahr Anfang August daliegen, unser Glücksort, der Uphöfener Berg. Leider kann das Internationale Osnabrücker ADAC Bergrennen in diesem Jahr nicht stattfinden. Dabei kämpfen schon seit Ende der 1960er Jahre die besten Rennfahrer mit quietschenden Reifen und lauten Motoren um die Krone des Bergs.

In den letzten Jahren waren wir an den Renntagen schon früh an der Strecke, nach einem kurzen Stopp im Startbereich, um die Atmosphäre aufzusaugen - Achtung: Hier kann es nach verbranntem Gummi riechen und ein Gehörschutz ist zu empfehlen, schulterten wir unsere Stühle und stiegen parallel zur Rennstrecke den Berg hinauf. Nachdem wir unseren perfekten Platz gefunden hatten, wurde gemeinsam mit vielen anderen Motorsportfans ein bisschen gefachsimpelt, bevor die ersten Autos auf die Strecke gingen. Jedes Jahr überrascht der Motorsport-Club Osnabrück mit besonderen Highlights. In diesem Jahr freuten wir uns besonders auf die legendären Tourenwagen aus den 1980er und 1990er Jahren. Erst 2013 etabliert aber schon eine lieb gewonnene Tradition, der E-Berg-Cup mit PS-starken Elektrofahrzeugen, wie dem Porsche Taycan Turbo S. Dank Benzin im Blut und einer ordentlichen Menge Geduld freuen wir uns schon jetzt auf das Rennen am 21. und 22. August 2021.

Kleine Familienwanderung am Hollager Berg

Heike Albers, Aktivtourismus
Natur Erlebnis am Hollager Berg in Osnabrück
© Heike Albers

Fast immer, wenn wir unsere Kinder fragen, ob sie Lust auf eine kleine Waldwanderung haben, bekommen wir ein begeistertes „Jaaaa“ als Anwort. Nur einen Katzensprung von unserem Zuhause entfernt, befindet sich der Hollager Berg – ein abwechslungsreiches Waldgebiet mit wunderschönen Ausblicken und malerischen Wanderwegen.

Wir beginnen unsere kleine Familienwanderung, die nur rund zwei Kilometer lang ist, gerne in der an der Brockhauser Straße. Von hier aus ist unser Ziel, der Wanderrastplatz „Kolping-Eck“, schon ausgeschildert. Der idyllische Weg führt uns durch hohen und dichten Buchenwald. Für unsere Kinder ist es ein echtes Naturparadies. Ob Stöcker oder Steine sammeln, auf alten Baumstämmen balancieren oder Vögel beobachten. Es gibt so viel zu tun und zu entdecken. Ich persönlich genieße auf dieser kleinen Wanderung gerne die ruhige und entspannte Waldstimmung – und angekommen am Kolping-Eck unser mitgebrachtes Picknick, das uns in der lauschigen Natur mit Blick auf den Hollager Stichkanal besonders gut schmeckt. Ein schönes Natur-Erlebnis ganz nah an Osnabrück!

Übrigens: Für diejenigen, die ein paar mehr Kilometer wandern und die Gegend rund um den Hollager Berg erkunden möchten, ist der der rund 11 Kilometer lange TERRA.track Hollager Berg genau das Richtige.

Glücksmoment mit Schinkenschnittchen

Hans-Peter Fröbel, Kur und Touristik Bad Rothenfelde GmbH
Hofcafe Elisabeth in Dissen a.T.W.
© Hans-Peter Fröbel

Ich habe das Radfahren für mich entdeckt. Nichts Schöneres, als am Wochenende auf der Grenzgängerroute mit meiner Frau Strecke zu machen. Zwischen Wald und Wiesen den Wind zu spüren und schöne Stillleben der Natur zu fotografieren. In diesem Jahr habe ich von der Aussaat bis zur Erntezeit immer wieder neue Motive gefunden. Wie vielfältig ist doch unsere Landschaft! Kornfelder voller blauer Farbkleckse. Blühstreifen am Wegesrand. Siedlungen mit fantasievoll gestalteten Gärten sowie Hofanlagen mit Läden oder Bewirtschaftung. Eines davon ist Elisabeth’s Hofcafé  am Dallhofweg in Dissen. Ein Gebäudekomplex mit viel Geschichte, wie der Eigentümer gern den Gästen berichtet. Umgeben von schönen Staudenbeeten wird köstlicher Obstkuchen (die Sahnehaube wird vom Löffel darauf geschöpft) oder ein herzhaftes Schinkenschnittchen auf selbstgebackenem Brot serviert. Das ist ein echter Glücksmoment an einem idyllischen Glücksort, wo sogar vom Besitzer geschnitzte Engelfiguren die Besucher bewachen.

Auf der idyllischen Huntewanderung

Anette Lange, Gemeinde Bohmte
Huntewanderweg im Osnabrücker Land

Der idyllische, 10 Kilometer lange Huntewanderweg führt von der Freizeitwiese Hunteburg an der Römerbrücke direkt an der Hunte entlang. Der Wanderer genießt einen herrlichen Ausblick auf den gemächlich fließenden Fluss, die weite Landschaft der Dümmerniederung sowie auf Schäferhof und Ochsenmoor, die zum Naturpark Dümmer gehören. Ein herrlicher Spaziergang zum Entschleunigen und zum Durchatmen, der auch Gelegenheit bietet, zahlreiche Rast- und Brutvögel zu beobachten. Ein echtes Natur-Erlebnis im Osnabrücker Land! Der Weg führt direkt bis zum Schäferhof, wo auch die Moorschnucken zuhause sind und die grünen Wiesen beweiden.  Der Schäferhof lädt zur Einkehr ein oder man macht ein gemütliches Picknick am Picknickplatz direkt an der Hunte mit Blick auf den Schäferhof. Auch auf dem Rückweg bietet sich ein wunderschönes Bild, wenn sich die grünen Wiesen und der blaue Himmel begegnen. 

Das Venner Moor: eine schaurig schöne Landschaft der Kontraste

Maike Schlichtling, Gemeinde Ostercappeln
Natur-Erlebnis auf dem Venner Moorpfad im Osnabrücker Land
© Christian Schlichting

Wer die Natur liebt und Ruhe sucht, ist im Venner Moor genau richtig. Die märchenhafte Moorlandschaft lädt mich und meinen Mann immer wieder zu spannenden Entdeckungstouren ein. Hier können wir kleine Pausen im Alltag machen - der perfekte Ort für Mikroabenteuer direkt vor der Haustür. Nach der Arbeit einfach die Turnschuhe anziehen, ein kleines Picknick zusammenpacken und los geht’s.

Im Venner Moor wird nicht nur unsere Lust nach Natur gestillt, sondern auch meine Leidenschaft für Bewegung an der frischen Luft. Ob Wandern, Spazieren, Walken oder Waldbaden, ich bin dabei.

Am besten erlebt man das Venner Moor auf dem neuen TERRA.track Venner Moorpfad. Am gemütlichen Gasthaus Beinker geht es los. Sieben Kilometer führen durch das Naturschutzgebiet. Das Besondere am Venner Moor: Abgetorfte, industriell genutzte Flächen liegen hier direkt neben renaturierten Bereichen. Diese kontrastreiche Landschaft lässt sich auf dem Moorpfad hautnah erleben: Natur-Erlebnis pur im Osnabrücker Land.

 

Das grüne Herz von Georgsmarienhütte

Astrid Kämmer, Stadt Georgsmarienhütte
Der Kasinopark in Georgsmarienhütte
© Niklas Otten

Herrlich grün ist es im Kasinopark in Alt-Georgsmarienhütte. Zu bieten hat der Kasinopark die beiden Teiche und den Wald bis hoch zum Wasserfall am Holsteteich. Ich kann euch empfehlen, von dort aus eine Wanderung im Teutoburger Wald zu unternehmen. Aber auch im direkten Umfeld gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Für die Sportskanonen sind Kraftgeräte aufgestellt, die man super in seine Joggingrunde einbauen kann. Kids kommen auf dem großen Spielplatz auf ihre Kosten oder können den Enten beim Schnattern und Futtersuchen zuschauen. Naturbegeisterte können einige seltene Bäume begutachten. Ein Besuch in einem der Gastronomiebetriebe, wie dem Restaurant am Kasino oder die ganz neue Nice Bar, rundet den Besuch im Kasinopark ab.

Ein beeindruckendes Natur-Erlebnis bei den Großsteingräbern im Osnabrücker Land

Sandra Fenstermann, Samtgemeinde Fürstenau

Einer meiner vielen persönlichen Glücksorte in der Samtgemeinde Fürstenau sind die nordöstlich von meinem Heimatort Bippen gelegenen Großsteingräber in Berge-Hekese. Diese gigantischen Steinformationen liegen unmittelbar am RAVELOS, also unserem Radverkehrsleitsystem im Osnabrücker Land und direkt am Wanderwegenetz. Natürlich ist diese 100m lange Grabanlage aus der Jungsteinzeit auch Teil der Radroute der Megalithkultur. Ich bin jedes Mal beeindruckt von den riesigen Findlingen, deren Anordnung wohl einzigartig in Norddeutschland ist. Hier sind mehrere Gräber durch einen Steingang verbunden. Das findet man sonst nur in der Bretagne. Kein Wunder, dass es für mich und meine Familie zum Pflichtprogramm gehört, hier während unserer Fahrradtouren Halt zu machen. Mein Mann liebt dabei besonders die Aussicht auf die anliegenden Felder, ich liebe die reizvolle Waldrandlage. Häufig setzen wir unsere Tour dann in die Nachbargemeinde fort und besuchen das Reiterhotel Vox in Eggermühlen-Bockraden. Hier schlägt dann das Herz unserer pferdeliebenden Tochter höher, aber auch wir kommen aufgrund der vielseitigen Speisekarte auf unsere Kosten und genießen einmal mehr die Idylle im Osnabrücker Land.

 

Poetische Blütenpracht: Zwischen Blumen und Gedichten im Bad Laerer Museumsgarten

Nina Strickmann, Bad Laer Touristik GmbH

Wenn man mich fragt, wo mein persönlicher „happy place“ liegt, kann ich mich für gewöhnlich nur schwer entscheiden – Kultur und Natur lassen mein Herz gleichermaßen aufblühen. Für letztere gilt: je opulenter, desto besser. Verwunschene, berankte Plätze im Grünen oder üppige Blumenfreuden in saftigen Gärten lassen mich immer wieder darüber staunen, wie schön das Leben in der Natur ist.

Deswegen habe ich direkt freudig in die Hände geklatscht als das Bad Laerer Heimatmuseum seinen beliebten Bauerngarten in diesem Sommer ganz besonders dekoriert hat: Im romantischen Gärtchen vor der alten Piepstein-Vikarie erwartet Besucherinnen und Besucher derzeit eine poetische Überraschung: Auf im Garten versteckten Schiefertafeln können Gäste berühmte und exotische Lyrik entdecken, die mit ihrem direkten Umfeld korrespondiert. Die kleine poetische Schatzsuche inmitten des gehegten Blütenmeeres sorgt für manches Schmunzeln und nicht selten kommt man über das ein oder andere Gedicht mit anderen Gästen ins Gespräch.

Eine tolle Freiluft-Idee, die die Gedanken auf Reisen schickt – gerade in diesen besonderen Zeiten die mit Abstand beste!

In jedem Kurpark im Osnabrücker Land ein anderes Natur-Erlebnis

Sabine Leclercq-Fröbel, Kurverwaltung Bad Rothenfelde GmbH
Der Bibelgarten im Bad Rothenfelder Kurpark
© Sabine Leclercq-Fröbel

Meine Glücksorte sind Kurparkanlagen. Egal ob in Bad Laer, Bad Iburg oder Bad Rothenfelde. Das ist der Radius, den mein Mann und ich am Wochenende mit dem Drahtesel radeln. Mal über die Sole & Kneipp-Tour, mal auf der Mühlentour oder der Grenzgängerroute. Manchmal verknüpfen wir alle kreuz und quer miteinander. Man kann sich nicht verfahren, denn der Kamm des Teutos oder der Kleine Berg weist uns den Weg. Ich mag diese vielfältigen Gestaltungen der Parkanlagen, bei denen Wasser eine Rolle spielt. Sei es der ruhige Glockensee in Bad Laer, die Uferidylle am Bad Iburger Charlottensee oder die Brunnenromantik in Bad Rothenfelde. Jeder hat einen eigenen Charakter und ist ein Ort, der Erholung garantiert.  Im Bad Rothenfelder Kurpark liebe ich den stillen Bibelgarten. Der ideale Platz, um sich aus dem Getriebe der Zeit auszuklinken. Das Buch hat Alibifunktion, denn der Blick schweift zu gern von der Story ab, um über diese harmonisch gestaltete Anlage auf das Gradierwerk zu gleiten.