Abwechslungsreicher Rundweg über den Stuckenberg mit kurzen steilen Anstiegen und schönen Aussichten
Erholsame Waldlandschaft bietet dieser Rundweg 4 ebenso wie noch recht kahle Berghänge, die nach dem verheerenden Orkan Kyrill 2007 frisch ergrünen durch neue Baumpflanzungen und aufstebenden Wildwuchs. Nach kurzem Aufstieg vom Parkplatz führt die "4" nach rechts über einen neu angelegten Holzabfuhrweg zu einem Waldrandweg auf der Nordseite des Stuckenberges. Hier lohnt ein Blick auf weite Teile des Wiehengebirges und auf die waldigen Höhen jenseits von Ostenwalde. Eine abwechslungsreiche Wanderstrecke mit Abzweigungen und "Wegespinnen" führt mit Hilfe der "4" zu einem tiefen Bachtal, dem "Schnepfensiek", das man kurvenreich durchquert. Bei dem folgenden kurzen steilen Aufstieg (20 %!) sollte man die erstaunlich großen Douglasien am Wege beachten. Ab
Umzäunung Waldareal Diedrichsburg-Nordtor führt der Weg etwa 800 m bis zum Osttor und dem Thomaskreuz mit der Schutzhütte. Auf dem dann folgenden Kammweg ist die Landschaft durch den Kyrill total umgewandelt worden. Kahle Kuppen und Berghänge und neu aufgeforstete Flächen bieten überraschend eine ungewohnte Fernsicht bis zu den langgestreckten Bergen des Teutoburger Waldes. Nach dem Rückweg zum Stuckenberg lohnt noch ein Abstecher zum Aussichtsturm mit den Ausblicken auf Buer und das Wiehengebirge und über die Elseniederung zu den Bergen im Süden.