An der Dorfstraße stößt man umgeben von Wald und Feldern auf mehrere benachbarte Megalithanlagen.
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Die Straße überquert hier das Flüsschen Nordradde, wo einst Deymanns Mühle, eine Wassermühle, stand. Von der wahrscheinlich großen Anzahl Gräber sind noch vier in mehr oder weniger gutem Erhaltungszustand anzutreffen.
Grab I und II zeigen mit 2,20 bzw. 3 m Kammerlänge auffällig kleine Dimensionen. Während Grab II in einem sehr ruinösen Zustand überkommen ist, wird an Grab I deutlich, dass die Ausdehnung der Kammer keine Rückschlüsse auf die Größe der verwendeten Steine erlaubt. Der an diesem Grab in situ erhaltene Deckstein ist äußerst voluminös. Grab III dürfte eine etwas längere Kammer besessen haben, aber auch hier ist der Zustand als schlecht zu bezeichnen.
Grab IV weicht im Aufbau deutlich von den anderen Gräbern ab. Eine Kammer von 6 x 3 m Abmessung liegt in einer langgestreckten, rechteckigen Umfassung von ursprünglich 33 x 7 m Ausdehnung, dem sogenannten Hünenbett. Von dem Hünenbett fehlen jedoch die meisten Steine.
Diese Großsteingräber liegen an der Straße der Megalithkultur (Station 14a-d).
Detaillierte Informationen finden Sie auch unter dem Infopunkt SÖG025.