Der Grönenbergpark in Melle ist ca. 20 h groß. Mit einem Baumlehrpfad, Teichen, Wildgehege und Vogelvolieren lohnt sich in jeder Jahreszeit der Besuch. Ein Minigolfplatz, ein Abenteuerspielplatz, Tennisplätze und eine Reithalle locken Alt und Jung.
Weitere interessante Anlaufstellen in alten niedersächsischen Fachwerkhäusern im Park:
- die Niedersächsische Landesturnschule
- das Heimatmuseum/ Grönegau-Museum
Das auf dem Heimathof des Gröneberges gelegene Grönegau-Museum, bietet Besuchern wunderschöne Objekte und Gegenstände aus vielen historischen Epochen, die die Heimat sowohl der ländlichen als auch der städtischen Kultur darstellen. Als Träger des Museums ist der Heimatverein Melle e.V. stets darum bemüht, alte Museumsgegenstände zu sammeln und im Museum auszustellen, um künftigen Generationen zu zeigen, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Im Museumskomplex „Kornspeicher“ werden wertvolle Materialien, Urkunden, Dokumente und Bilder aufbewahrt. Auf insgesamt drei Etagen finden sich zudem volkskundliche Sammlungen von bäuerlichen Textilien, Trachtenstücken, Kleidern, Röcken, Blusen, Schürzen und alten städtischen Möbeln, Porzellan, Silber, Schmuck, religiöses Schrifttum beider Konfessionen und kirchlichem Gut sowie Bilder und Fotos von schönen alten Häusern und bedeutenden Persönlichkeiten aus Melle.
1979 stellt der Landkreis Osnabrück dem Heimatverein ein weiteres Gebäude, den sog. Kotten für Museumszwecke zur Verfügung. Der Kotten beinhaltet insbesondere alte Geräte, bäuerliche und handwerkliche Gebrauchsgegenstände und Arbeitsgeräte, die durch Fortschritt der Technik entbehrlich geworden waren.
Seit 1989 bereichert ein Backhaus aus dem 16. Jahrhundert die Museumsanlage.
1997 wurde ein als Remise angelegter Fachwerkbau ergänzt.