Der Aussichtsturm Ottoshöhe (198 Meter über NN) ist ein lohnenswertes Ausflugsziel.
Seit mehr als 100 Jahren ist der „Aussichtsturm Ottoshöhe” auf der Eickener Egge ein beliebtes Ausflugsziel in den Meller Bergen.
Heute trifft man dort oben, von weither sichtbar, die 4. Turmgeneration an. Der erste Aussichtsturm stammt aus dem Jahr 1895. Im Jahre 2005 wurde man auf kaum zu reparierende Schäden an der Konstruktion des 3. Turmes aufmerksam.
Ein Fachgutachten bestätigte die Befürchtungen, dass der Aussichtsturm noch maximal bis Ende 2007 betrieben werden konnte. In sehr kurzer Zeit konnte die erforderliche
Bausumme zusammengetragen werden. Schon im Herbst 2007 wurde der alte Turm abgebrochen und die neue „Ottoshöhe“ bereits am 14. Juni 2008 eingeweiht. Der
Name „Ottoshöhe“ ist eine Reverenz an den 1895 amtierenden Landrat Otto von Pestel. Er war Mitbegründer des Vereins, der den Turm betreut, und stellte als Besitzer des
Gutes Bruche das Grundstück zur Verfügung. Die besonderen Merkmale des heutigen Aussichtsturmes sind die sieben kerzengerade gewachsenen, 30 Meter langen Douglasienstämme als tragende Konstruktion, die nicht einmal einen
Kilometer vom Standort des Turmes in den Forsten des Gutes Ostenwalde gewachsen sind. Der Weg zur Ottoshöhe ist von allen Himmelsrichtungen aus beschildert. Besucher
können den Turm nur zu Fuß erreichen. Als Spaziergang vom Waldrand bis zum Turm sollte man etwa 20 Minuten einplanen.