Seit 1909 verwöhnt Café Leysieffer in Osnabrück die Welt mit exquisiten Confiserie- und Konditoreispezialitäten.Die „Himmlischen“ schmecken nicht nur so, sondern sind auf der „Kö“ in Düsseldorf genauso zu haben wie in Westerland auf Sylt und im KaDeWe Berlin – oder eben am Osnabrücker Stammsitz.

Im Sommer zieht der Duft  frisch gebackener Leysieffer-Eiswaffeln einfach unwiderstehlich durch die Krahnstraße.

Der Sole-Kurort Bad Laer verfügt gleich über mehrere kulinarische Wahrzeichen. Ganz typisch Laersch kommen die „Piepsteine“ der Konditorei Dodt daher. Die vorzügliche Komposition aus Schokolade, Sahne, Butter, Krokant und Weinbrand gibt es tatsächlich nur in Bad Laer. Optisch erinnern die kleinen Kunstwerke tatsächlich an den berühmten Laerer Kalkstein, doch die kratzige Oberfläche verwandelt sich im Mund sofort in einen zartschmelzenden Sahne-Traum. Natürlich wissen die Laerer auch, was sich danach als Absacker eignet: Der „Kolktropfen“ wird aus den auf dem Blomberg wachsenden Heilpflanzen wie Huflattich, Lungenkraut, Waldmeister und Sanddorn hergestellt.

Die Farbe des Frühlings in Hagen am Teutoburger Wald ist Schneeweiß: Mitte April öffnen sich in dem Tal südlich von Osnabrück Millionen Blüten an rund 2000 Kirschbäumen. Und verheißen damit lukullische Genüsse zur Zeit der Kirschenreife zwischen Ende Mai und August.

300 unterschiedliche Sorten lassen sich dann bei Radtouren oder geführten Wanderungen frisch vom Baum probieren – so viele wie nirgendwo sonst.