Entlang des Ahornwegs setzen wir unsere Wandertour im Teutoburger Wald fort. An dünnen Ästen winken junge Blätter, die einmal ordentliche Ahornbäume werden wollen. Einen kleinen Schlenker erlauben wir uns noch in Richtung „Heimathof“. Durch eine idyllische grüne Schlucht mit überwucherten, verwunschenen Gartentoren gelangen wir zu dem Gelände des Noller Heimathofs.
Das Schild „antike Dekoration“ und das offene Tor lassen vermuten, man könnte von den ausgestellten Objekten etwas erwerben. Oder zumindest als wären Schaulustige willkommen. Der Schein trügt. Aus dem Haus kommt ein Mann, der sich von unserem Besuch offensichtlich gestört fühlt. Auch gut, wir treten den Rückzug an. In der Sonne räkelt eine Katze. Sie erinnert uns daran, dass Zuhause vier Mäulchen schon längst vor ihren leeren Näpfen lauthals miauen. Und unser anfangs kleiner Hunger hat sich zu einem ordentlichen Appetit entwickelt. Schön war unsere Wandertour im Teutoburger Wald.