Der Mühlenbau fand im Jahre 1785 im Emsland statt, wo sie als Erbholländer errichtet wurde. Erst 24 Jahre später wurde sie nach Groß Mimmelage versetzt. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Mühle durch die Bevölkerung und darf sich seitdem „schönste Sehenswürdigkeit im Artland“ nennen. Die Samtgemeinde Artland hat daraufhin Everdings Mühle auch zur Hochzeitsmühle ernannt, so dass hier auch standesamtliche Trauungen stattfinden. Doch nicht nur das: Ebenfalls können für eine Taufe, die im Café „Oma Plüsch“ gefeiert wird, antike Taufkleider ausgeliehen werden.
„Blumen nützen ihre Existenz am besten: Sie blühen einfach. Einfach sein.“
Hach, so ein großer Rosengarten ist schon was Feines, wenn die viele Arbeit, die darin steckt, auch gewürdigt wird. Also mein Fazit des Tages lautet: Der Besuch der Everdings Mühle war sehr lohnenswert. Im Garten und in der Mühle wird deutlich, wie viel Liebe die Eheleute Everding hier bis ins kleinste Detail hineingesteckt haben. Wer also in der Nähe wohnt, sollte unbedingt einen Besuch dort einplanen. Aber auch für entfernter wohnende Gartenfreunde ist es ein absolut lohnendes Ziel. Also, Leute, schnappt euch eure Fahrräder, das Auto etc. und düst ab zur Everdings Mühle und lasst die Seele im Café „Oma Plüsch“ oder in den wunderschönen Gärten baumeln. Viel Spaß! Das Rosarium liegt übrigens an der Radroute Ackerschnacker-Tour.