Die Möbel im ARTelier-Café kommen aus aller Welt und aus den unterschiedlichsten Generationen. Alte Stühle mit vielen Schnörkeln gesellen sich zu modernen Rohrstühlen. Im Grunde wirkt jedes Möbelstück wie ein gut platziertes Kunstwerk. Die Gäste, die den Weg ins ARTelier-Café finden, sind so verschieden wie die Teppiche am Boden. Vom lernenden Studenten über den Geschäftsmann im Anzug bis zur älteren Generation fühlen sich hier alle wohl.
Mein Blick schweift durch den Raum. Die Kunstwerke an den Wänden neben mir zeigen Portrais in schwarz-weiß. Einige regen zum Nachdenken an. Dann entdecke ich an der Wand neben der Treppe ein Fahrrad, das eher wie ein Motorrad mit Pedalen aussieht. Hier ist wirklich jeder Winkel mit einem Kunstobjekt geschmückt!
Kurz bevor wir das ARTelier-Café verlassen, um uns wieder in den Alltag zu stürzen, macht auch Inhaber Thomas Jankowski Anstalten zu gehen. Das Faszinierende daran: Er schnappt sich das motorradähnliche Fahrrad und schiebt es raus auf die Straße. Das war also doch keine Kunst, sondern einfach nur ein ganz persönlicher Parkplatz.